Um deine Leser, Follower, Zuschauer oder Podcast-Hörer zu begeistern, brauchst du mehr als „nur“ guten Content – dein Content braucht mehr Wert. Der Weg zu einzigartigem Content mit Mehrwert ist aber gar nicht so steinig, wie du vielleicht glaubst. Diese Tipps, kannst du sofort umsetzen.
Das Mehrwert-Thema wird schon seit langem im Netz gepredigt und an den meisten Stellen heißt es, dass nur derjenige erfolgreich wachsen wird, wer seinen Lesern, Followern, Hörern, Zuschauern Mehrwert bietet.
Die Basis-Arbeit machst du bereits, bevor du beginnst deinen Content zu erstellen:
Was willst du mit deinem Content bewirken? Und was soll der User anschließend tun? Wo willst du den User haben? Auf deiner E-Mail-Liste? In deiner Facebook-Gruppe? In deinem Coaching-Programm?
Wenn du ohne ein eigenes Ziel loslegst, weißt du selbst gar nicht, wohin du mit deinem Content willst. Du hast keine Orientierung darüber, wohin der berühmte Call to Action am Ende deines Beitrags bringen soll.
Das ist völlig okay, wenn du deinen Blog, Social Media-Account, Podcast, Video-Kanal als Hobby betreibst. Wenn du aber Content als Marketing nutzen willst, dann brauchst du diese Basis-Arbeit.
Pro Minuten werden mehr als 380 Blogartikel veröffentlicht. Weit mehr als 500 Mio. Instagram Storys werden täglich erstellt und konsumiert. Weltweit werden mehr als 400 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen – und diese Zahl ist aus dem Jahr 2015 – also lange veraltet und heute sind es sehr viel mehr.
Du fragst dich, wie du dich in deiner Nische mit deinem Content von all den anderen Inhalten im Netz abheben kannst?
Auf dem Weg zum absoluten Blockbustermehrwert vergibst du dir bei der strikten Befolgung von in erster Linie technischen Anleitungen schnell die Chancen, tolle Beiträge mit Herz und Meinung zu kreieren, die deine Leser begeistern und neue Leser anziehen.
Die Folge wäre seelenloser und völlig gleichgeschalteter Content auf allen Kanälen – Einheitsbrei, der den User langweilt und frustriert.
Wenn du schon länger in diesem Internet arbeitest und gesehen hast, welche Trends gekommen und gegangen sind und welche sich stetig halten, machst du vieles intuitiv. Du bekommst ein Gespür für dein Thema und weißt, welcher Content gut oder sehr gut ankommen wird.
Das sind dann diejenigen Beiträge, die dem User zur richtigen Zeit neue Impulse und Ideen geben, ihn informieren, ihn inspirieren und ihn dazu bringen, selbst ins Handeln zu kommen.
Der Weg zu einzigartigem Content mit Mehrwert ist gar nicht so steinig, wie du glaubst. Du brauchst ein wenig Übung, eine große Portion Routine und Durchhaltevermögen. Mit meinen Tipps kannst Du etwas verändern und großartigen Content mit Mehrwert erstellen.
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Vor einigen Jahren lautete das Mantra, dass der Internetnutzer keinen langen Content mehr konsumieren will. Alle Beiträge, Posts, Videos wurden immer kürzer und fast auf ein Minimum reduziert. Damit stieg der Frust der User, die nach Mehrwert suchten und mit wenigen Informationen abgespeist wurden.
Diese Zeit ist vorbei, längere bis lange Beiträge sind wieder angesagt:
Ein Beispiel:
Einen Restaurant-Tipp kannst du in 250 Zeichen abhandeln, ein paar Fotos dazu: fertig. Der Leser erfährt maximal, wo das Restaurant ist, was es in dem Restaurant gibt, wie freundlich der Service ist und was Essen und Getränke kosten. Werden ihn diese Informationen dazu bringen, dort Essen zu gehen? Eher weniger.
Wenn du dagegen ausführlich über einen ganz wunderbaren Abend mit dem Liebsten oder im Kreis gute Freunden schreibst, die Atmosphäre im gewählten Restaurant so darstellst, wie du sie gefühlt hast, die Speisekarte vorstellst und erzählst, was du und deine Begleitung gespeist haben, welcher Wein euch empfohlen wurde und wozu euch der Ort angeregt oder inspiriert hat, nimmst Du deine Leser mit und begeisterst sie.
Diesen Tipp kannst auf alle Themen in allen Nischen anwenden.
In einem ausführlichen Beitrag kann ein Thema hergeleitet werden und es kann sich entwickeln. Das Thema bekommt den Raum, der ihm zusteht und der ihm so den gewissen Wert gibt.
Aber Achtung: Blähe deinen Content nicht unnötig auf, nur um eine gewisse Länge zu erhalten. Wenn du alle Aspekte geschrieben, gesagt oder gezeigt hast, dein Content eine runde Sache ist, bist du fertig.
Kennst Du diese „5 tolle Tools für Büro und Home-Office“- oder „10 krasse Übungen für einen knackigen Po“-Beiträge? Der Content hält genau, was die Überschrift verspricht. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Solche Artikel sind nützlich. Aber inspirieren sie? Sorgen sie beim Leser für den ultimativen Aha-Effekt? Lösen sie gar Begeisterungsstürme aus?
Ich gehe davon aus, dass du für Dein Thema brennst und einen persönlichen Bezug zu deiner Nische hast. Bringe deine Erfahrungen ein, stelle einen persönlichen Bezug zum Thema her.
Zeige, welches Problem du selber hattest, welche Entscheidung du treffen musstest, wie du weitergekommen bist, was dich ans Ziel gebracht hat. Betreibe also Storytelling. Erzähle deine Geschichte und warum das wertvoll für deinen User ist!
Um neue Leser auf dich und deinen Content mit Mehrwert aufmerksam zu machen, kannst du Suchmaschinenoptimierung (SEO) betreiben. Wenn dein Content für den User erstellt, gut strukturiert und die Regeln der Plattform einhält, wirst du belohnt. Der User findet dich.
Bei Blogbeiträgen kannst du hierzu ein Plugin nutzen und ein zuvor recherchiertes Keyword festlegen. Dieses kommt sowohl im Titel deines Beitrages als auch in deinen Überschriften und (auch in Varianten und Synonymen) im laufenden Text vor.
Doch Achtung:
Die Strategie, das Keyword möglichst oft zu platzieren, funktioniert heute nicht mehr. Außerdem nervt es den User.
Verwende grundsätzlich einen aktiven Schreibstil und verzichte dafür lieber an der einen oder anderen Stelle auf die 20. Wiederholung deines Keywords zugunsten eines synonymen Begriffes. Die Suchmaschinen versteht dies inzwischen auch und achtet mehr darauf, dass dein Content gut strukturiert (u. a. mit Zwischenüberschriften und Aufzählungen) und lesbar ist.
Wie du Text pimpen kannst, erfährst du in meinem Beitrag „So verbesserst du die Lesbarkeit deiner Website-Texte“.
Einfachheit ist niemals easy. Aber in Sachen Content gilt es, die Aufmerksamkeit des Users nicht zu verlieren. Das gilt bei Texten genauso wie bei Audio und Video.
Dein Titel ist zusammen mit einem ausdrucksstarken Vorschaubild das erste, was deine User von deinem Content zu sehen bekommen. Der Titel ist das Aushängeschild deines Beitrages. Sei kreativ und texte einen kurzen und knackigen Titel, der neugierig macht. Du kannst dir hierzu Inspiration aus der Werbung oder den Medien holen: Werbeslogans sind nichts anderes als Titel.
Auch hier ist es mehr als wertvoll zu wissen, wonach deine Leser im Internet suchen. Beantworte mit deinem Titel W-Fragen im Sinne von „So organisierst du eine Kindergeburtstagsparty mit dem Motto Ponyhof im eigenen Wohnzimmer.“
Sorge mit einer guten Einleitung für den Wumms. Ein persönliche Geschichte, warum das Thema für dich UND den User wichtig ist,
Egal ob Blogbeitrag, Social Media-Post, Podcast oder Video: Teile deinen Content in kleine Häppchen auf. Vor allem bei Text kannst du die Aufmerksamkeit des Users hochhalten durch
Auch bei Audio und Video kannst du Anker setzen. Benenne einen neuen Themenpunkt ganz konkret, im Video zusätzlich z. B. durch eine Texteinblendung oder einen visuellen Einschub.
Bei Text sorgt generell die Lesbarkeit dafür, dass dein User deinen Content überhaupt erfassen kann. Sorge für einen guten Kontrast, eine Schriftgröße von mindestens 16 px. Mehr hierzu erfährst du im Beitrag „So verbesserst du die Lesbarkeit deiner Website-Texte„.
Verzichte in Social Media auf besondere Schriften. Sie machen deinen Content schwer lesbar und werden nicht auf allen Endgeräten angezeigt.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft – und wer bekommt nicht gerne etwas geschenkt? Wenn du deinen Lesern regelmäßig zu deinen spannenden Beiträgen zusätzlichen Mehrwert schenkst, gewinnst du schnell treue Fans. Geschenke können sein
Du hast jetzt erfahren, wie dein Content mehr Wert erhält: durch Ausführlichkeit, Persönlichkeit, ein wenig technischer Raffinesse, einfacher Konsumierbarkeit und Präsenten.
Wie viel und wie oft du Content mit Mehrwert veröffentlichst, liegt natürlich an deinem persönlichen Ziel. Wenn du regelmäßig Mehrwert lieferst, wirst du schneller
Und das sind doch die besten Argumente für Content mit Mehrwert, oder?
Jetzt bist du dran:
Wo finden deine User deinen Content mit Mehrwert? Verlinke doch deinen wichtigsten Kanal hier in den Kommentaren und hol dir ganz nebenbei Sichtbarkeit und Reichweite!
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